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2020 – Ein besonderes Jahr

COVID-19 und der Vollkontakt-Sport Judo sind schwer vereinbar. Der UJK Kirchbach hält den Vereinsbetrieb aufrecht…

Das Corona-Virus setzte dem Judosport schwer zu. Das bekam auch der Union-Judo-Klub Kirchbach zu spüren. Nahezu alle Turniere, Trainingslager u. Kadertrainings wurden im Jahr 2020 abgesagt. Für die leidenschaftlichen Wettkämpfer aus Kirchbach ein gewaltiger Dämpfer. Zähneknirschend musste auch der seit jeher im Herbst angebotene Judo-Anfängerkurs auf unbestimmte Zeit verschoben werden.

Trotzdem versuchten die südoststeirischen Judoka das beste aus der Situation zu machen.

Unter Einhaltung der gültigen Maßnahmen und Verordnungen wurde stets ein entsprechendes Training angeboten und so der Kontakt zu den Vereinsmitgliedern aufrecht gehalten. Bei der Gestaltung der Trainings war der Judoverein kreativ. Die Palette reichte von komplett virtuellen Trainings über sogenannte Abstandtrainings im Freien bis zum klassischen Judotraining mit entsprechenden Hygienemaßnahmen und Maximalgruppengrößen – je nach aktueller Corona-Lage.

Mussten Trainings Corona bedingt im Freien durchgeführt werden, so wurde die Infrastruktur stets von der Marktgemeinde Kirchbach-Zerlach zur Verfügung gestellt. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Bürgermeister Anton Prödl und sein Team!

Weiters wurden die Mitglieder des Union-Judo-Klub Kirchbach neu eingekleidet. Hier fand der Judoverein mit dem Feldbacher Unternehmen „Stoffwechsel Mode e. U“ und dem Kirchbacher Beschriftungstechniker Philip Schmid die optimalen Partner. Die nachhaltig hergestellten T-Shirts und Pullis wurden von den Sportlern begeistert in Empfang genommen.

Bis die japanische Kampfsportart von der breiten Maße wieder wie gewohnt ausgeübt werden kann, wird wohl noch eine Weile vergehen. Die Kirchbacher Judoka jedenfalls scharren schon in den Startlöchern, um mit neuer Vereinsmode an der nächsten Siegerehrung teilzunehmen.