Im Anschluss an die steirischen Meisterschaften wurde die erste Runde der Judo-Landesliga 2018 ausgetragen. Die Mannen von Eichfeld/Kirchbach mischten natürlich mit…
In der Liga-Saison 2018 stehen wieder sechs steirische Vereine am Start. Für die erste Runde am 17.03.2018 in Mürzzuschlag waren alle Teams sehr gut vorbereitet und es gab sehr spannende Begegnungen. Einziger Wehmutstropfen für die Mannschaft der Wettkampfgemeinschaft Eichfeld/Kirchbach war, dass die “Punktelieferanten” Martin Pechtigam (verletzt) und Gernot Fröhlich (beruflich verhindert) leider nicht im Kader standen.
Die allererste Begegnung des Tages lautete Eichfeld/Kirchbach gegen den Titelfavoriten SU Leibnitz. Beide Teams gingen sehr motiviert ans Werk. Bei einigen Kämpfen kam es erst Sekunden vor Schluss zur Entscheidung. Letztendlich ging die Partie jedoch mit 5:2 an die Leibnitzer. Für Eichfeld/Kirchbach punkteten Samuel Blauensteiner (-60) und Benjamin Archan (+100).
In der zweiten Begegnung trafen die Judoka aus dem Vulkanland auf Judo und Freizeit Leoben. Aus Sicht von Eichfeld/Kirchbach gab es mit 6:1 ein Wunschergebnis. Für die Südoststeirer punkteten Samuel Blauensteiner (-60), Mario Kickmayer (-66), Christian Fröhlich (-73), Zan Kauran (-81), Benjamin Archan (-100) und Heinrich Uitz (+100).
In der dritten und letzten Begegnung des Tages wartete die Wettkampfgemeinschaft Pöls/ Zeltweg auf das Team von Eichfeld/Kirchbach. Die Obersteierer waren besonders motiviert, da sie im Vorjahr in Kirchbach eine unerwartete 3:4 Niederlage gegen die Judoka aus dem Vulkanland einstecken mussten. Es war also ein Kampf auf Biegen und Brechen, wo sich die Abwesenheit von Martin Pechtigam und Gernot Fröhlich bemerkbar machte und das Ergebnis des Vorjahres nicht wiederholt werden konnte. Die Partie ging letztendlich mit 5:2 an Pöls/Zeltweg. Für Eichfeld/Kirchbach punkteten Mario Kickmayer (-66) und Benjamin Archan (-90).
Obwohl Martin Pechtigam es sich trotz seiner Verletzung nicht nehmen ließ, nach Mürzzuschlag zu fahren und seine Mannschaftskollegen mental zu unterstützen, waren die Südoststeirer personell geschwächt. Das führte jedoch dazu, dass die “jungen Wilden” bereits das erste Mal Liga-Luft schnuppern konnten und so zum Saison-Ziel “Aufbau der jungen Liga-Männer” beitrugen.