post

Int. Turnier Gleisdorf 2019

Der UJK Kirchbach beim traditionellen Gleisdorfer Stadtturnier…

Dass das traditionelle Gleisdorfer Stadtturnier immer wieder ziemlich erfolgreich enden kann ist der Union-Judo-Klub Kirchbach mittlerweile ja schon gewohnt. Die starke Konkurrenz aus Slowenien und unzähligen Bundesländern bis nach Osttirol machte es dieses Jahr aber zusätzlich schwierig.

Unbeeindruckt dessen startete Sarah Gangl (U12 bis 32kg) in ihrer Gewichtsklasse einen Siegeszug, der nach dem dritten Ipponsieg am obersten Treppchen endete.

Nicht nachstehen wollten da natürlich die älteren Burschen in u14 und u16.
Jeremias Lindner (u14 bis 30kg) und Michael Stern (u14 bis 34kg) knöpfte sich abwechselnd gute Bekannte vor und standen nach 2 bzw. 3 vorzeitigen Siegen beweils mit einem Pokal für Platz 1 in der Hand!

Inzwisch starteten auch Christoph Gang (u14 bis 50kg) mit einem Ippon und Julian Hofer (u14 über 66kg) mit einem hart erkämpften Haraigoshi-Ippon nach über 2min Verlängerung ihren Arbeitstag. Während für Christoph leider nach einem Konter seines Slovenischen Gegners im Halbfinale Endstation war konnte sich Julian ebenso gegen einen Slovenen bereits die Goldmedaille sichern.

Leider war das der letzte Kirchbacher Sieg an diesem Tag. Während Christoph um Platz 3 eine Wertung des Gegners trotz unzähliger Versuche nicht mehr aufholen konnte landete Dominik Reicht (u16 bis 55kg) nach einem 6min Gefecht gegen einen Kärntner gerade in jener Phase als er seinem Gegner überlegen nach einer Unachtsamkeit in einem Festhalter. Auch in den nächsten Kämpfen gegen 2 Slowenen und den österreichischen Meister verkaufte er sich sehr teuer, zu gewinnen gab es diesmal aber leider nichts.

Nach 4x Gold und 2x Platz 5 geben aber nicht nur die Ergebnisse Grund zu feiern, sondern vor allem die Einstellung der jungen Kämpfer auf der Matte
– jeden Kampf anzugehen als wäre es der letzte
– Vorsprünge nicht nur zu verwalten sonder dem Kampf weiter seinen Stempel aufzudrücken
– und auch zu akzeptieren dass es trotz allen Bemühungen nicht immer für jeden Platz am Podest ist.

Schreibe einen Kommentar