Starke Leistung beim 55. Nagaoka Turnier in Laibach…
Am 17. und 18.11.2018 wurde das traditionelle Nagaoka Turnier vom JK Olimpija Laibach zum 55(!) Mal ausgetragen. Insgesamt nahmen an diesem Bewerb über 600 Starter aus 8 Nationen teil. Mit von der Partie waren auch die Kirchbacher Judoka. Jeremias Lindner, Christoph Gangl und Julian Hofer bildeten die kleine aber feine Truppe aus der Südoststeiermark. Die drei Kirchbacher traten alle in der U12 an.
Den Anfang machte Julian Hofer (+55). Nach einem Freilos und einem schnellen Auftakt-Sieg stand Julian im Halbfinale. Dort lieferte sich der Kirchbacher einen beherzten Kampf. Durch einen schnell ausgeführten Ippon-Seoi-nage ging Julian mit Waza-ari in Führung und verwaltete diese bis zum Ende des Kampfes. Im Finale stand Julian einem wahren Hühnen gegenüber, dem er sich letztendlich geschlagen geben musste. Nichtsdestotrotz die Silbermedaille war ihm nicht mehr zu nehmen.
(Link zur Wettkampf-Statistik)
Als nächstes trat Christoph Gangl (-42) ins Wettkampfgeschehen ein und ging in der Gewichtsklasse mit der größten Teilnehmerzahl (30!) auf die Matte. Der junge Kirchbacher blieb davon jedoch unbeeindruckt und ließ all seinen Vorrundengegnern keine Chance. Im Halbfinale angekommen, hatte er große Probleme mit der Taktik seines Gegners. So kam es, dass Christoph durch einen Sode-tsuri-komi-goshi in Rückstand geriet und diesen nicht mehr aufholen konnte. Mit der Wut im Bauch ging Christoph schließlich in den Bronzemedaillen-Kampf und rang seinen Gegner aus Banja Luka (BIH) nieder. Das bedeutete am Ende den starken 3. Platz.
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Den Abschluss machte Jeremias Lindner (-27). Jeremias machte es seinen Vereinskollegen nach und startete ebenfalls mit einem Auftakt-Sieg ins Turnier. Im zweiten Kampf war es dann soweit, der “Ippon-Blitz” schlug ein. Wie aus dem nichts setzte Jeremias einen Uchi-Mata an und legte seinen Gegner mit einem Zauber-Ippon auf die Matte. Im dritten und letzten Kampf ging der Südoststeirer über die gesamte Wettkampfzeit. Im Golden Score musste er sich leider seinem Gegner geschlagen geben. Doch auch er konnte die Heimreise mit der Silbermedaille im Gepäck antreten.
(Link zur Wettkampf-Statistik)
Zusammenfassend kann man sagen, dass sich die Fahrt zum 55. Nagaoka sehr gelohnt hat! Neben einem ausgezeichneten Mannschaftsergebnis konnten wieder wertvolle Inputs fürs Training gesammelt werden. Diese Erkenntnisse und deren Umsetzung sind der Grundstein für die Erfolge von morgen und ein weiterer Schritt am “sanften Weg”…